Bremen / 30.01.2018
Die Stadt Antwerpen zeigt exemplarisch auf, wie Impulse der Kultur für die städtebauliche Entwicklung genutzt werden können und die Förderung der Urbanität die Attraktivität der Stadt immens steigert. Aus der Analyse der städtischen Potentiale heraus wurde die Entwicklung Antwerpens nicht dem freien Wirken partikulärer Interessen an einzelnen Orten überlassen, sondern auf Basis einer ebenso konzeptionellen wie ganzheitlichen Planung vorangetrieben. Dichte, Vitalität und Angebotsvielfalt für alle Gruppen der Gesellschaft sind dort nicht ausschließliches Resultat von Prosperität, sondern vor allem Ergebnis der städtischen Entwicklung, die sich spezifischer Architekturhaltungen bedient, Architekturkultur erzeugt und damit auch Vorbild für die Stadt Bremen sein kann.
Impulsreferat:
Christoph Grafe
Bergische Universität Wuppertal,
Direktor Flanders Architecture Institute in Antwerpen bis Ende 2017
Podium:
Jens Deutschendorf
Staatsrat beim Senator für Umwelt, Bau und Verkehr
Jens Lütjen
Geschäftsführer Robert C. Spies Immobilien
Oliver Platz
Präsident Architektenkammer Bremen
Michael Hindenburg
stellvertr. Vorsitzender BDA Bremen
Moderation:
Detlef Rahe
Hochschule für Künste Bremen
Dienstag 30. Januar 2018, 19:00 Uhr
Generatorenhalle der Energieleitzentrale „BLG-Forum“
Am Speicher XI/11, 28217 Bremen